Anlässlich des Festaktes zum 25-Jahr-Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) am 16. September in Berlin wurde in diesem Jahr der „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“ dem Projekt „KOMMA – Kommunikation mit Angehörigen – Projekt zur Entwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen Hospiz- und Palliativversorgung“ zugesprochen. Dieses Projekt wurde in Trägerschaft der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. (Gerda Graf) und mit wissenschaftlicher Begleitung der GÖG (Sabine Pleschberger) in Kooperation mit der UMIT (Christiane Kreyer) durchgeführt. Im Projekt wurde ein evidenzbasierter Assessmentbogen für Angehörige in der häuslichen Palliativversorgung übersetzt und validiert sowie an drei Praxisstandorten erprobt und evaluiert. Dass das Konzept für die Angehörigenarbeit Modellcharakter hat und sich auch auf andere Regionen übertragen lässt, war neben der hohen wissenschaftlichen Qualität sowie dem Innovationscharakter ein wesentliches Kriterium für die Preiswürdigkeit des Projekts, so die Entscheidung der Jury.
Mehr Information zum Projekt: https://www.komma.online/
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